Habe den Mut Entscheidungen zu treffen und in die Selbstverantwortung zu gehen
7. Dez. 2025 • Florian Huber
Wer ist für Dein Leben verantwortlich?
Wer bestimmt jeden Tag wo es lang geht? Wer meint etwas aushalten zu müssen? Wer könnte jederzeit etwas ändern?
Du selbst bist es. Und Du bist frei in Deinen Entscheidungen.
Vielleicht wirst Du jetzt denken: Aber ich muss doch… . Ich muss diese Arbeit machen, um genug Geld zu verdienen. Ich muss die Erwartungen meines Chefs erfüllen. Ich muss ein lieber und netter Partner sein, um geliebt zu werden. Ich muss gut aussehen, damit ich gemocht werde. Usw.
Merkst Du wie viele MUSS da drin sind. Wie wäre es diese MUSS durch ein MÖCHTE zu ersetzen? Und die Punkte wo ein MÖCHTE nicht passt zu ändern.
Jetzt wirst Du vielleicht wieder denken: Soll ich jetzt alles ändern? Nein, nur das, was wirklich nicht passt. Und nicht von heute auf morgen. Aber vielleicht eine neue Zielversion davon für Dich definieren und sukzessive dran arbeiten.
Aber es gibt leider noch ein Hindernis: es sind die eigenen Muster und Prägungen. Bei mir hat es über zwei Jahre gedauert, bis ich umfänglich erkannt habe, was mich unfrei macht. Was mich täglich wieder zu unguter Leistung antreibt und zu teilweise zu einem Menschen macht, der ich gar nicht sein will. Es sind meine Schattenthemen. Im Außen gut drauf, aber im Inneren haben sie Dich fest im Griff und ziehen Dich runter (wie auf dem Bild). Mir haben da aktive Meditationen und Gedankenreisen geholfen, mich damit auseinanderzusetzen. Bis hin zu der Vorstellung von guten Drachen, die mir helfen gegen meine inneren Antreiber, Kritiker und Verletzungen anzukommen. Hört sich vielleicht „abgedreht“ an, ist aber im Grunde ganz einfach.
Ich möchte Dich ermutigen, die Verantwortung für DEIN Leben wieder zu übernehmen, mit unguten Situationen und Mustern aufzuräumen und wieder zu MÖGEN statt zu MÜSSEN. Um Dich wieder frei und lebendig zu fühlen. Denn dann kannst Du auch wieder im Außen ehrlichen Friede und Freude leben.
Auch ich übe mich noch darin und bin sicher nicht am Ziel. Aber der Weg fühlt sich richtig an. Mach doch mit!